(29.April2022) Irgendwas läuft in der Welt- und Lichtstadt verkehrt. Also genau genommen einiges, wie z.B. die Priorisierung bei Geldverschwendung (Stichwort Stadionneubau), Baum- und Grünpflege (ja ok, Pflege klingt für das was in Jena gemacht wird etwas euphemistisch) und vor allem Baustellen- und Verkehrsplanung. Was die Stadt da zur Zeit wieder vollbringt, lässt einen vermuten, daß der Verkehrsinfarkt vorsätzlich provoziert wird, denn mit Unfähigkeit ist das einfach nicht bzw. nicht einfach zu erklären. Selbst wenn man die Augen fest zukniffe und mit Dartpfeilen aus 20m auf den Stadtplan würfe, um die Positionen neuer – und natürlich unangekündigter – Baustellen festzulegen, würde man es kaum schaffen eine derartige Blockade zu erzeugen. Offensichtlich reichen die Möglichkeiten neuer Ampeln und deren Schaltung den Stauplanern der Stadt nicht, um Chaos zu stiften. Nein, es muss auch immer das Potential von Baustellen genutzt werden – vorzugsweise so, daß die empfohlene weiträumige Umfahrung schon bekannter Baustellen sabotiert wird. Dann können sich auch alle schön über die vielen Autos aufregen und einmal mehr fordern, man solle doch die hervorragenden öffentlichen Verkehrsmittel oder das supertolle Radwegenetz nutzen, um in und durch die Stadt zu kommen. Hahaha…
PS: Der prominent platzierte Link zur Baustellenübersicht auf der Homepage der Stadt Jena führt zwar zu so etwas wie einer Baustellenübersicht, aber wer sich diese täglich ansieht und dann mit der Realität vergleicht, wird nicht umhin kommen sich verarscht zu fühlen.