Freitage für Zukunft

(28.März2022) Die Freunde des freitäglichen Schulschwänzens wachsen mir immer mehr ans Herz. Zum Beispiel mit einer der politisch korrektalsten Entscheidungen, die mich seit längerem zum Kopfschütteln gebracht hat. Eine Künstlerin vom Schulschwänzen auszuschließen, weil sie Dreadlocks trägt aber keine Negerin ist… tja. Naja.

Und dann diese Fahrraddemo auf der Schnellstraße zum Feierabend am Freitag – was glauben die Fahrradnazis eigentlich, wieviele der Pendler täglich mit dem Auto fahren, weil das so schön ist? Schon mal versucht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von außerhalb in die Welt- und Lichtstadt zu kommen und vor allem auch wieder zurück? Noch so ein Feierabendterror bei Sonnenschein am Freitag und ich halte beim Autohändler am Ende der Schnellstraße an und kaufe mir einen Mustang GT für den täglichen Arbeitsweg!

Ach ja: „Burn Cars – not Gas!“ wie auf einem Transparent zu lesen war, ist nicht nur orthographisch fragwürdig, sondern es reimt sich auch weder im Deutschen noch im Englischen. Vielleicht ist Schule ja doch besser für die Zukunft als man es als Schüler wahrhaben möchte.

7 Kommentare zu „Freitage für Zukunft“

  1. Meintest wohl, dass die Genetik Ausgeschlossenen nicht vom afrikanischen Kontinent stammt. Da fällt mir gerade, ein, dass wir laut wissenschaltlichen Ergebnissen alle aus dem sonnigen Süden stammen! 😉

    Like

    1. Nein nein, ich meinte, daß sie keine Negerin ist, denn nur die dürfen ja neuerdings Dreadlocks tragen. Wenn man drum rum reden will, dann muss man Schwarzafrika sagen, denn in Afrika gibt es auch diverse andere anders aussehende Völker wie z.B. die Ägypter, denen das Tragen dieser Haartracht bestimmt auch untersagt wird. Genau genommen dürften ja nicht mal die Neger in Afrika Dreadlocks tragen, wenn das ein Zeichen des Protests gegen die Unterdrückung in den USA ist. …und was ist mit den Rastafari? Hatten die schon vor dem Protest Dreadlocks? Dann dürfte damit ja nicht protestiert werden. Andernfalls müssten die Rastafari sich auch die Köppe rasieren.
      Der ganze Quatsch mit der kulturellen Aneignung ist doch hochgradig unsinnig. Dann sollen die Neger doch bitte schön nicht mehr ihre Haare glätten und vor allem nicht mehr in christliche Kirchen rennen und alle anderen dürfen weder Soul noch Blues, Jazz oder Gospel hören geschweige denn singen. Boaa…
      Siehe auch: https://blondyonly.wordpress.com/2021/03/02/politisch-korrektal/

      Gefällt 1 Person

      1. Ein neues Betätigungsfeld für meine grauen Zellen? Danke für die Aufklärung, denn ich habe die Aufregung nicht wirklich verstanden, nun wird einiges klarer! Für mich steht schon länger fest, dass der Zeitgeist entweder heimlich bechert oder von ziemlich weit oben – was immer das in der Realität bedeuten mag – „gesteuert“ wird! Die Art der Argumantation in den Qualitätsmedien verbunden mit gravierenden Wissensdefiziten macht den Konsum hinfällig bis kontraproduktiv. Mein gentechnicher Ansatz würde objektive Klarheit schaffen, wer nun wie sein Haar tragen darf. Blöd dran sind die Glatzköpfe, wenn ihnen der kahle Kopf genetisch nicht zugestanden wird, da sie auf die normkonforme Perücke umsteigen müssten: kratz, kratz, kratz…

        Like

      2. Ob nun Genetik, Rassenlehre oder Familienstreit – die Menschen sind blöd und finden immer einen Grund andere Menschen für weniger wert zu halten – das klappt ja auch innerhalb von Dörfern, selbst wenn da seit Jahrhunderten keine frisches Blut eingeheiratet hat.
        Die Diskriminierung von anderen Menschen ist immer quatsch – egal ob man nun Schwarze wegen ihrer Hautfarbe oder Weiße wegen ihrer Frisur diskriminiert. Ich selbst bin trotzdem praktizierender Sexist – bei der Wahl meiner Geschlechtspartner diskriminiere ich Männer und Diverse.
        Gilt eigentlich der Ariernachweis meiner Großeltern als genetische Legitimation meiner Glatze?

        Gefällt 1 Person

      3. Gott sei Dank sind wir unter uns, denn Männer und Diverse auszugrenzen, erscheint mir heutzutage sehr grenzwertig zu sein! Spitzenposten sind damit dahin, falls dieser Umstand öffentlich wird. 😉

        Like

      4. An Spitzenposten liegt mir nix. Darüber hinaus halte ich es bei gewissen Themen mit dem Känguru: „entwaffnende Ehrlichkeit“. Damit kommen erstaunlich viele Leute nicht klar, weil sie sich einerseits den offen und ehrlich genannten Sachverhalt und andererseits den offenen und ehrlichen Umgang mit dem Sachverhalt nicht vorstellen können. Mein Vater weiß beispielsweise heute noch nicht, daß ich seine Apothekerwaage vor 30 Jahren tatsächlich zum Haschisch wiegen haben wollte. 🙂

        Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar