(24.Nov.2021) „Was muss denn noch passieren“ soll der gelernte und praktizierende Lobbyist Banker und Politiker Spahn gefragt haben. Ganz einfache Antwort: Das, was echte Fachleute schon die ganze Zeit raten, wozu aber kein Politiker den Arsch in der Hose hat. Mit einer echten Impfpflicht zum Beispiel könnte man gleich mehrere Ziele erreichen: Die Impfquote würde steigen. Das Geeiere um Maßnahmen, welche wie eine Impfpflicht wirken sollen, wäre hinfällig. Die, die sich dann noch einer Impfung widersetzten, könnten legitim mit Repressalien belegt werden. Wenn es keine Impfpflicht gibt, darf sich auch niemand beklagen, daß Leute von ihrem Recht gebrauch machen sich nicht impfen zu lassen. Das hat was mit Rechtsstaat zu tun. Zugegeben ist die Impfpflicht die konfliktträchtigste aller von Medizinern und Forschern empfohlenen Maßnahmen, aber auch die restlichen Empfehlungen sind den Politikern ja nicht opportun genug, weil ja immer irgendwie Wahlkampf ist. Es geht schließlich um die Stimmen nicht um die Wähler.
Noch was anderes: Als Pflegekräfte werden ja männliche wie weibliche Personen bezeichnet, die sich beruflich in der Pflege Kranker verdingen. Das ist aber nicht gendergerecht, schließlich heißt es DIE Pflegekraft. Korrektal wäre dann wohl sowas wie: Pflegekräftigende. Oder?